Erstellung Wohnflächenberechnung

Erstellung Wohnflächenberechnung

Wussten Sie, dass etwa 80% der angegebenen Wohnflächen in Deutschland fehlerhaft berechnet sind? Dabei sind die Angaben zu Wohnflächen jedoch ausschlaggebend, um Betriebskosten sowie Miet- und Verkaufspreise korrekt zu ermittelt. Eine exakte Wohnflächenberechnung ist jedoch essentiell, um unnötige und ungerechtfertigte Mehrkosten zu vermeiden.

Wir erstellen Ihnen, beginnend mit dem genauen Aufmaß Ihrer Immobilie bzw. Ihrer Wohnung, bis zur Erstellung einer nachvollziehbaren und prüffähigen

Wohnflächenberechnung

nach der

Wohnflächenberechnung nach DIN

oder nach

Wohnflächenberechnung nach WoFlV

die Grundlage für eine korrekte Betriebs-/Nebenkostenabrechnung in Miet- oder Eigentumswohnungen.

Professionelles Aufmaß

Professionelles Aufmaß

Sie planen eine Renovierung oder einen Umbau Ihres Hauses? Sie wollen die Einrichtung Ihrer Geschäftsräume exakt planen? Sie sind sich nicht sicher, ob die in Ihrem Mietvertrag angegebene Wohnfläche tatsächlich korrekt ist? Lassen Sie sich ein professionelles Aufmaß erstellen und erhalten Sie so exakte Bestandspläne, die Ihnen alle wichtigen Daten liefern.

Unsere Leistungen:

Das Aufmaß– und CAD Büro Sebastian Zell bietet seine Dienstleistungen für Architekten, Denkmalpfleger, Hauseigentümer und Behörden an. Wir arbeiten je nach Anforderung mit lasergestützten Entfernungsmessgeräten, reflektorlosen Tachymetern und 3D Scannern. Oft werden die Daten schon vor Ort in die CAD Software erfasst und nochmals kontrolliert. Diese Herangehensweise erlaubt es uns, komplizierteste Gegebenheiten je nach Anforderung schnellstmöglich und fachgerecht zu erfassen. Unsere Leistungen sind wie folgt:

  • Wohnflächenberechnung
  • Vermessung
  • 3D Scan
  • CAD Zeichnungen
  • mobile Laserscanning
  • Aufmaß erstellen
  • verformungsgerechtes, tachymetrisches Bauaufmaß
  • 3D gestütztes Aufmaß von Fassade, Treppenhaus, Tiefbau, Dachstuhl usw.
  • Profilmessungen
  • Photogrammetrie/Bildverarbeitung
  • Dokumentation/Archivarbeit
  • BIM (Building Information Modelling)
  • bundesweit verfügbar mit Partnern in Berlin, Potsdam, Nürnberg, Fürth, München und Dresden.
Richtiges Aufmaß

Richtiges Aufmaß

Die wichtigste Grundlage für die Restaurierung von historischen Gebäuden bildet das verformungsgerechte Aufmass auf der Grundlage eines geodätischen Koordinatensystems mit rechtwinkligen Achsen und Meterrissen.
Dieses Messnetz erlaubt die lagerichtige Einmessung aller Bauteile des Gebäudes mit der Darstellung aller Verformungen. Das vor Ort gezeichnete Handaufmass hat den entscheidenden Vorteil, dass direkt im Bauwerk alle sichtbaren historischen Details und alle Schäden aufgenommen werden können.
Davon profitieren alle mit weiteren Aufgaben betrauten Personen, wie Architekt, Tragwerksplaner, Restauratoren und die Handwerker.
Außerdem ist die Dokumentation des vorgefundenen Zustandes für wissenschaftliche Zwecke unverzichtbar, da oft einige Details der Ausstattung bei Umbauten verloren gehen, oder der Grundriss verändert wird und der ursprüngliche Zustand später für immer verloren ist.

Die weitere Bearbeitung des Aufmaßes durch Architekten und Statiker mit CAD- Programmen ist nach dem maßstäblichen Scan der Originalpläne problemlos möglich.

FARO FaroArm

FARO FaroArm

FARO (NASDAQ: FARO) der weltweit führende Anbieter von 3D-Messtechnik und -Bildgebungslösungen für Fertigungsmetrologie, Produktdesign, BIM/CIM im Bausektor, öffentliche Sicherheit/Forensik sowie von 3D-Machine-Vision-Anwendungen, stellt den neuen FARO QuantumM FaroArm vor. Er rundet das Portfolio der nächsten Generation des FaroArms ab, das von dem am 3. August 2017 vorgestellten QuantumS FaroArm angeführt wird.

Der QuantumM bietet die gleichen Hochleistungsfunktionen wie das verwandte Modell des Portfolios. Seine Genauigkeitsspezifikation macht ihn zu einer hervorragenden Midmarket-Alternative für Anwendungen, die keine so hohen Leistungsspezifikationen wie die des QuantumS erfordern.

Der Bauaufmaß

Der Bauaufmaß

Zur Überplanung und/oder Untersuchung eines bestehenden Bauwerkes benötigen der Architekt und der Bauherr unter anderem ein Bauaufmaß. Handelt es sich bei dem bestehenden Bauwerk um ein Baudenkmal, ist eine wesentlich weiter gehende Erfassung erforderlich. Die Zeichnungen sind während des Messvorganges porträtierend und ohne Zwischenskizzen zwingend zu erstellen. Dies gilt unabhängig davon, ob die Zeichnungen über eine händische Bleistiftkartierung oder durch digitales Konstruieren entstehen.

Die Darstellung erfolgt je nach Bedeutsamkeit, Komplexität und den projektierten Maßnahmen in einer der vier Genauigkeitsstufen. Diese sind in den Empfehlungen für Baudokumentationen des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg definiert.

 

Genauigkeitsstufe Inhalt Maßstab Messgenauigkeit
I Schematisches Aufmaß
ohne hohe Anforderungen an die maßliche Genauigkeit und ohne Darstellung von Bauschäden/ Verformungen; auch als ungefähr maßstäbliche Freihandzeichnung
1:100 ungefähre Maßstäblichkeit
II Annähernd wirklichkeitsgetreues Aufmaß
einschließlich richtig proportionierter Darstellung des konstruktiven Aufbaus sowie grober Verformungen
1:50 oder 1:100 ± 10 cm bezogen auf das Gesamtgebäude
III Verformungsgetreues Aufmaß
einschließlich Erfassung von Bauschäden sowie Spuren früherer Bauzustände (z. B. vermauerte Öffnungen, Reste von Gewölbeansätzen etc.)
1:50 ± 2,5 cm
IV Verformungsgetreues Aufmaß mit detaillierter Darstellung
einschließlich Erfassung kleinster Details (in der Regel für hochwertige Denkmalobjekte und wissenschaftliche Bauforschung)
1:25 oder größer ± 2 cm oder genauer, je nach Maßstab

Bei den Genauigkeitsstufen III und IV wird durch eine erhöhte Messgenauigkeit und Punktdichte eine verformungsgerechte bzw. verformungsgetreue Darstellung des Objektes erreicht. Das heißt Schiefwinkligkeiten, krumme Bauteile und Tragwerksverformungen werden zeichnerisch erfasst. Dabei kommen unterschiedliche Methoden zur Anwendung, die naturgemäß auch unterschiedliche Ausrüstung verlangen:

  • Dreiecksmessung (heute selten)
  • orthogonales Meßnetz
  • tachymetrische Vermessung (Polaraufnahme)
  • Einzelbildfotogrammetrie
  • Stereofotogrammetrie
  • Laserscanning

Zur verformungsgerechten Bauaufnahme wird zunächst ein vom Bauwerk unabhängiges Messnetz erstellt. Dazu wird mit Hilfe geodätischer Theodolite und Nivelliergeräte i. d. R. das tachymetrische Verfahren angewendet. Bei den meisten Bauvorhaben sind digitale Pläne üblich. Sowohl die händischen als auch die digitalen Aufnahmen erfolgen vor Ort. Naturgemäß geschieht dies in Form von Bleistiftkartierungen auf säurefreien Zeichenkarton oder auf verzugsfreie PP-Folie oder eben am Notebook. Das grundlegende Handicap der klassischen Handaufnahme besteht im Fehlen digitaler Arbeitsergebnisse. Durch hochwertige Scans mit mindestens 400 dpi können Pixeldaten im Dateiformat TIFF erzeugt werden. Für anschließende CAD-Bearbeitungen werden diese TIFFs auf einem Layer hinterlegt.

Das Bauaufmaß ist die Basis für die nachfolgenden Schritte der historiologischen Bauforschung. Diese Methodik ist Standard in der Denkmalpraxis Deutschlands, der Schweiz und anderer Länder.

Tipps für Ihren Architekten Termin

Tipps für Ihren Architekten Termin

Ihre Entscheidung für ein individuelles Architektenhaus ist gefallen und ein Baugrundstück ins Auge gefasst? Tipps, wie Sie Ihren ersten Termin mit dem Architekten optimal vorbereiten können, gebe ich Ihnen in diesem Beitrag. Diese basieren auf meinen Erfahrungen als selbstständiger Architekt.

Der erste Termin dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Doch gerade um eine gemeinsame Basis zu finden gilt es, grundlegende Fragen rund um den Hausbau abzuklären. Daher ist es wichtig, sich im Vorfeld über die folgenden Punkte Gedanken zu machen und sich so auf das Gespräch vorzubereiten.

1. Budget

Klären Sie im Vorfeld ab, wie groß Ihr Budget für den Hausbau ist. Sie sollten dem Architekten sagen können, wie viel Geld Sie in Ihr Eigenheim investieren möchten. Scheuen Sie sich nicht davor eine konkrete Zahl zu nennen. Ihr Architekt wird Sie beraten, was für ein Haus mit Ihrem Budget realisierbar ist.

2. Pläne

Bringen Sie zum ersten Gespräch die Ihnen vorliegenden Unterlagen wie z. B. einen Lageplan und einen Grundbuchauszug mit. Ihr Architekt kann Ihnen – nach Einsicht in die für das Grundstück geltenden Bauvorschriften – aufzeigen, welche Bebauung möglich ist.

3. Zeitschiene

Überlegen Sie sich, zu welchem Zeitpunkt Sie in das fertiggestellte Haus einziehen möchten. Als Ihr Architekt wird er Sie beraten, ob und wie Ihr Wunschtermin eingehalten werden kann. Klären Sie auch im Vorfeld ab, welche Eigenleistungen Sie erbringen möchten.

4. Bauform

Setzen Sie sich mit der gewünschten Form des Hauses auseinander. Haben Sie beispielweise eine Bau- oder Dachform gefunden, die Ihnen gefällt, so können Sie auch Fotos oder Zeitschriften zum Gespräch mitbringen. Beachten Sie, dass die Firstrichtung z.B. bei einem Satteldach, zumeist im Bebauungsplan vorgegeben ist. Gibt es keinen Bebauungsplan, muss die Bebauung in Anpassung an die Nachbarbebauung nach § 34 c des Bundesbaugesetzes erfolgen.

5. Platzbedarf

Machen Sie sich Gedanken über die von Ihnen benötigte Wohnfläche und was für eine Raumaufteilung Sie brauchen. Sprechen Sie mit mir oder einem Kollegen/einer Kollegin auch darüber, wie sich Ihre Wohnsituation in 10 oder 20 Jahren verändern könnte, wenn z. B. erwachsene Kinder ausziehen oder pflegebedürftige Angehörige zu Hause betreut werden. Hier kann ein flexibler Grundriss die richtige Lösung sein.

6. Regenerative Energien

Wie stehen Sie zum Heizen mit regenerativen Energien? Möchten Sie in Ihr Haus Heizsysteme wie etwa eine Holzpellet-Heizung einbauen oder Solarkollektoren mit Speicherakkus bzw. Solarkollektoren als Ergänzungsheizung verwenden? Auch dies sind Themen für ein erstes Gespräch mit dem Architekten.

7. KfW-Förderstandards

Planen Sie ein Darlehen von der KfW-Bank aufzunehmen? Wenn ja, dann sollten Sie das bereits im ersten Gespräch erwähnen. Bei der Planung Ihres Hauses müssen dann bestimmte technische Anforderungen der KfW-Bank erfüllt werden.

8. Grundrissgestaltung

Träumen Sie von einer offenen Küche, die in den Wohnbereich übergeht oder möchten Sie die einzelnen Wohnbereiche voneinander getrennt halten? Auch dies ist eine grundlegende Frage, die Sie mit mir oder einem Kollegen/einer Kollegin besprechen sollten, um eine passende Lösung zu finden.

9. Haustechnik und besondere Ausstattungsmerkmale

Sie wissen bereits, dass Sie Ihr Haus mit smarter Haustechnik ausstatten wollen, einen offenen Kamin möchten oder eine Ladestation für ein Elektroauto benötigen? Dann sollten Sie dies frühzeitig ansprechen, da z. B. die passende Smart Home Technologie bestimmt, für den Kamin ein Schornstein eingeplant und für die Elektroplanung eine sogenannte Wallbox berücksichtigt werden muss.